Das Einzelhandelsunternehmen wandte sich zur Ausarbeitung eines Lösungsvorschlags an Heras, einen der führenden Spezialisten für Perimeterschutz in Großbritannien. Heras begann eine umfassende Bedarfsanalyse, besuchte Standorte, traf sich mit Lieferkettenteams und befragte Distributionsmanager, um die aktuellen und zukünftigen an Einzelhandelsunternehmen gestellten Anforderungen wirklich erfassen zu können. Heras entwickelte ein zukunftssicheres Konzept, das aufzeigt, wie das Einzelhandelsunternehmen seine Lieferprozesse sicherer und effektiver gestalten und gleichzeitig die Abläufe in seinen Vertriebszentren deutlich rationalisieren kann.
Das durchdachte Konzept setzt sich aus einer Reihe einzelner Sicherheitslösungen zusammen, die ein komplettes, integriertes System bilden, das die Erwartungen des Kunden erfüllt und übertrifft. Dabei kommen individuelle, marktführende Lösungen wie Zugangskontrolle, Fahrzeugkennzeichnung und -verfolgung, Kommissionier-Temperaturkontrolle, Hofflächenplanung, Buchtzuordnung, Fahrerverfolgung, Fahrerzuordnung, internationale Sprachkommunikation, Gesundheits- und Sicherheitsüberwachung, CCTV-Überwachung, audiovisuelle Kommunikation, Integration in Wareneingangs- und Auftragskontrollsoftware zum Einsatz und unterstützen einen völlig automatisierten Betrieb des Vertriebszentrums. Zusammengenommen soll das integrierte System die Betreiberkosten senken und die Effizienz verbessern, ohne dabei das Sicherheitsniveau sowohl extern am Außenbereich
als auch intern gegen IT-Eindringlinge zu beeinträchtigen. Heras hat spezielle Trennspuren zwischen der Flotte der zugelassenen Fahrzeuge des Einzelhandel-Unternehmens und den Lieferungen von Drittanbietern geschaffen, um einen automatisierten und schnellen Fluss der eigenen Fahrzeuge zu gewährleisten und gleichzeitig die Anforderungen an das Pförtnerhaus- und Verkehrspersonal zu senken.
Zu diesem Zweck hat Heras jeden LKW mit einem fälschungssicheren Tracking-Kennzeichen ausgerüstet, das sich im Motorraum jedes zur Flotte gehörigen Fahrzeugs befindet. Dies soll es dem zur jeweiligen Fahrspur gehörenden Langstrecken-Lesegerät ermöglichen, das Kennzeichen automatisch nur dann zu lesen, wenn das Fahrzeug für die Einfahrt in die Fahrspur bereitsteht, um ihm den Zugang zu gewähren und es während der gesamten Fahrt durch das Vertriebszentrum zu verfolgen. Die Anbringung der Kennzeichen schränkt den Zugang ein und reduziert so das Sicherheitsrisiko, indem Diebstahl oder Manipulation vermieden werden. Die Kennzeichen wurden auch in die bestehenden Lieferketten- und Liefersysteme des Kunden integriert, so dass Ankunfts- und Abfahrtszeiten zwischen den Vertriebszentren problemlos erfasst und das richtige Fahrzeug zusammen mit der geplanten Lieferung schnell mit dem Fahrer abgestimmt werden kann.
Nach dem Erfolg der ersten Anlage wurde Heras beauftragt, dieses Lösungskonzept an allen Kundenstandorten im Vereinigten Königreich und dem europäischen Festland einzuführen. Über einen Zeitraum von drei Jahren vollzog Heras alle sechs Wochen einen neuen Rollout, während jeder der Standorte in Betrieb blieb. Für die europäischen Implementierungen lieferte Heras eine komplette schlüsselfertige Lösung und war zudem für die Projektleitung des gesamten Prozesses zuständig. Einige Teile des Konzepts mussten an regionale Vertriebsmethoden angepasst werden, wie z.B. die Möglichkeit des Zutritts von Landwirten, von größeren Speditionsfahrzeugen oder die Tatsache, dass die Ankunftszeiten weniger planbar sind.
Das Projekt hat zu einigen wesentlichen Vorteilen für das Einzelhandelsunternehmen geführt. Zum einen wurde in nur zwei Monaten ein ausgeglichener Return on Investment erzielt, was auf eine Senkung der Betriebskosten und Effizienzsteigerung zurückzuführen ist. Die Kombination aus automatisierten Toren, einem speziellen Leitsystem für Flottenfahrzeuge und der Integration von Subsystemen führte zu einem wesentlich schnelleren Durchsatz und Umschlag von Fahrzeugen in und aus den Be- und Entladebuchten. So wurden ebenfalls die Warteschlangen verkürzt, was bedeutet, dass weniger Zeit bei laufenden Motoren verbracht werden muss. Die Lösung reduziert
die Zeit, die jedes Fahrzeug im Vertriebszentrum benötigt, um drei Minuten pro Fahrzeug. Rechnet man diese Einsparung auf über 600 Einzelvorgänge an einem Tag hoch, kommen viele Minuten zusammen, die eine Einsparung von 30 Mannstunden pro Tag ergeben, was wiederum bedeutet, dass das Unternehmen nun mehr Fahrzeuge und Lieferungen verarbeiten kann.
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