Bei Heras widmen wir der Sicherheit unserer Tore viel Aufmerksamkeit. Und zwar mehr, als Sie vielleicht erwarten würden. Sind Sie gespannt, wie wir das machen? In diesem Blog können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wir erläutern Ihnen, was wir alles machen, damit wir sichere Tore liefern können. Und auch, weshalb wir beispielsweise Dauertests und Kraftmessungen durchführen.
Wussten Sie, dass wir bei der Fabrikation unserer Tore den Wind berücksichtigen? Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob ein Tor in der Nähe der Küste oder mitten auf dem Land steht. Warum ist das so? In allen Fällen gilt, dass ein Tor allerlei Witterungsbedingungen standhalten können muss. Und Wind ist nicht das einzige Element, das wir dabei berücksichtigen. Ein Tor steht jahrelang im Freien und ist somit den Naturgesetzen ausgesetzt. Aus diesem Grunde behalten wir auch Temperatur, Sauerstoff, Wassereinwirkung und andere Umgebungsfaktoren im Auge.
Und das ist nur ein Punkt von vielen, mittels derer wir die Sicherheit der Tore gewährleisten wollen. Wir führen zudem weitere Analysen, Tests und Messungen durch. Warum ist das so? Einerseits, weil ein Tor der so genannten CE-Kennzeichnung entsprechen muss, die für Produkte in der Europäischen Union gilt. Andererseits – und das ist noch viel wichtiger – weil wir Personen – und Materialschäden vermeiden wollen. Wir setzen als Hersteller alles daran, ein sicheres Tor zu liefern. Wie machen wir das? Beispielsweise, indem wir Sensoren anbringen, die ein Tor zum Stillstand bringen, wenn sie Personen oder Fahrzeuge detektieren. Von der Ausschaltung von Risiken bis hin zu Sicherung von Funktionsteilen und der Beschreibung möglicher Restrisiken. Zudem haben wir vermerkt, dass eine unabhängige Prüfinstanz auch beurteilt, ob ein Tor alle Mindestanforderungen, wie in den europäischen Produktnormen beschrieben, erfüllt. Abhängig von dem Land, in dem man tätig ist, gelten noch zusätzliche Regeln. Nehmen wir Frankreich, wo jedes automatische Tor mit einem Warnlicht und Passagebeleuchtung versehen ist.
Das sind wirklich ziemlich strenge Regeln. Und dann haben wir bislang nur über den Teil mit den gesetzlichen Anforderungen gesprochen. Als Hersteller fügen wir selbst auch Komponenten hinzu, damit das Tor noch sicherer wird. Nehmen wir zum Beispiel ein manuell bedientes Tor. Dieses Tor schließt natürlich jeder ganz vorsichtig, und trotzdem testen wir das Tor für den Fall, dass jemand das Tor etwas zu fest zuschlägt. Unter anderem prüfen wir, ob sich bei bestimmten Geschwindigkeiten Verformungen ergeben. Glücklicherweise brauchen wir das Tor nicht selbst hundert Mal zuzuschlagen. Das macht eine Maschine für uns. Auf der Grundlage dieser Testergebnisse haben wir unter anderem spezielle Stopper entwickelt, welche die Schläge bei hohen Geschwindigkeiten auffangen.
Als Hersteller führen wir ebenfalls Dauertests an unseren mechanischen Konstruktionen durch. Auf unserem Testgelände stehen eine Reihe von Toren, die endlos hin und her bewegt werden. Diese Tests zeigen uns, welche wichtigen Komponenten verschleißanfällig sind. Mit diesen Informationen legen wir unter anderem die Wartungsfrequenz fest, beispielsweise bei den Führungsrollen. So weit gehen wir demnach, um mehr Einblick in die Robustheit unserer Tore zu erhalten.
Von Dauertests bis hin zu Windlasttests. Wir tun alles daran, die Sicherheit unserer Tore zu gewährleisten. Und trotzdem bestimmen wir jedoch nur teilweise, wie sicher ein Tor ist. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir ein Tor installieren, ist der Besitzer für die Wartung und Sicherheit der Anlage verantwortlich. In der Praxis stellen wir oft fest, dass sich die Besitzer dessen nicht bewusst sind. Infolgedessen erhält ein Tor nur dann eine Wartung, wenn es nicht mehr funktioniert. Und das will man natürlich vermeiden. Aus diesem Grund lautet unsere Empfehlung: Lassen Sie Ihr Tor mindestens jedes Jahr von einem qualifizierten Fachmann überprüfen.
Ist es schon eine Weile her, dass Sie die letzte Wartung haben durchführen lassen? Lassen Sie dann jetzt die Sicherheit Ihres Tors kontrollieren: heras.de/service