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Heras erstellt besonderen Zaun als Kunstwerk für Schiphol SmartGate Cargo

Im Joint Inspection Center (JIC) des Flughafens Schiphol arbeiten die Kriminalbeamten und das Kontrollpersonal intensiv zusammen, um die Luftfracht schnell, effizient und sicher zu überprüfen. Da sich das Gebäude in staatlichem Besitz befindet, musste ein Teil des Budgets des JIC aufgrund einer gesetzlichen Vorschrift für Kunst verwendet werden. Heras entwickelte in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Hansje van Halem, Schiphol, dem Zollamt und der Verwaltungsbehörde für staatliche Immobilien einen Zaun als Kunstobjekt.

Schiphol SmartGate Cargo ist ein gemeinsames Programm der Steuer- und Zollbehörde sowie der Unternehmen Air Cargo Netherlands, KLM Cargo und Amsterdam Airport Schiphol zur schnelleren und zuverlässigeren Bearbeitung des Güterstroms des Flughafens. Dies führte im November 2016 zur Einrichtung des Joint Inspection Centers des Amsterdamer Flughafens. In diesem Gebäude arbeiten der Zoll, das niederländische Amt für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit, die Aufsichtsbehörde für Raum und Umwelt, Transport und Verkehr, der niederländische Grenzschutz und das Amt für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz eng zusammen, um Luftfrachtkontrollen schneller, effizienter und sicherer durchzuführen.

„Heras entwickelte einen einzigartigen Zaun aus perforierten Stahlplatten.“

Staatliche Regelung führt zu interessanter Heraus-forderung

In den Niederlanden gilt die Vorschrift, dass der Staat bei Bauprojekten mit einem Volumen von über 1 Million Euro etwa 1 % für bildende Kunst ausgeben muss. Das Joint Inspection Center befindet sich im Besitz der Verwaltungsbehörde für staatliche Immobilien und unterlag deshalb dieser Regelung. Frank Diepstraten, Entwicklungsmanager bei Schiphol Real Estate: „Wir haben zusammen mit der Verwaltungsbehörde für staatliche Immobilien die Künstlerin Hansje van Halem mit der Gestaltung eines besonderen Kunstwerks beauftragt. Sie hatte die Idee, die Buchstaben des Wortes “SMARTGATE” in den Zaun des neuen Gebäudes zu integrieren. Deshalb haben wir Heras den Auftrag zur Umsetzung dieses besonderen Kunstprojekts erteilt.“

Kunstwerk erfordert spezielle Peripherie

Heras untersuchte die technischen Möglichkeiten, die Buchstaben im Zaun darzustellen. Das erwies sich als keine leichte Aufgabe. Schiphol stellt hohe Anforderungen an die Sicherung seiner Peripherie. Alex de Vries, Projektleiter bei Heras: „Der Zaun um die Peripherie soll Personen davon abhalten, ihn zu überklettern oder zu durchbrechen. Hierfür haben wir feste Abmachungen mit Schiphol, die nicht einfach so geändert werden können. Außerdem befindet sich neben dem Gelände des Joint Inspection Centers ein Parkplatz. Um zu verhindern, dass Personen über das Dach eines Fahrzeugs über den Zaun klettern, musste der Zaun höher sein als die üblichen 2,70 Meter. Deshalb musste die Ausarbeitung des Kunstwerks in enger Abstimmung mit allen Beteiligten erfolgen.“

Text wird unter den Bildern fortgesetzt.

Innovatives Gebäude mit markanter Peripherie

Als Lösung entwickelte Heras einen 4 Meter hohen Zaun aus Stahlplatten, in den Tausende von kleinen Löchern gestanzt sind. Mit Hilfe einer ausgeklügelten Lichtkonstruktion wird der Zaun so beleuchtet, dass man in den Tausenden von Löchern deutlich die Buchstaben ‚SMARTGATE‘ erkennen kann. Frank Diepstraten: „Heras hat einen Zaun errichtet, der unserem Standard-Peripherieschutz im Bereich des Flughafens gleichkommt. Sie haben dieses außergewöhnliche Projekt von der Planung über die Ausarbeitung bis hin zur Installation entschlossen umgesetzt. Wir haben zusammen mit allen Beteiligten ein wunderbares Ergebnis erreicht, das markant ist und den innovativen Charakter von Schiphol SmartGate Cargo und dem Joint Inspection Center widerspiegelt.

“Dieses Kunstwerk symbolisiert den innovativen Charakter von Schiphol SmartGate Cargo.”

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