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Die Partner Heijmans und Heras liefern die Sicherung eines Hochspannungsverbindungspunktes

Der Netzbetreiber TenneT benötigte einen Kupplungspunkt für unterirdische Hochspannungsleitungen in Oirschot. Die langjährigen Partner Heijmans und Heras arbeiteten bei der Ausführung des Auftrags zusammen. Das Bauunternehmen Heijmans realisierte die Kuppelstelle, und Heras sorgte für eine optimale Baustellensicherung für diese wichtige Infrastruktur. Heras sicherte die Baustelle mit 143 Metern Stahlgitterzaun, einem Schiebetor, zwei Notfalltoren und einem Höhenbegrenzungsportal. Damit ist sichergestellt, dass TenneT unbefugte Personen, Fahrzeuge und Kleintiere fernhalten kann und die Kontinuität des Anschlusspunktes gewahrt bleibt.

Die Herausforderung

Ein riesiger Kronenstein. Das ist die einfachste Erklärung dafür, wie der neue Anschlusspunkt von TenneT in Oirschot funktioniert. TenneT verwaltet 25.000 Kilometer Hochspannungskabel in den Niederlanden und weiten Teilen Deutschlands. Der Netzbetreiber ersetzt die oberirdische Hochspannungsverbindung zwischen Tilburg und Best durch eine unterirdische Verbindung. „Um die Verbindung mit Boxtel aufrechtzuerhalten, wurde ein Kopplungspunkt in Oirschot benötigt“, erklärt Koen Hartjes, Projektmanager für Infra Civil Specialisms bei Heijmans. „Man kann es als einen Scheitelpunkt sehen, weil in diesem Fall drei Hochspannungstrassen zusammenlaufen.“

Heijmans wurde mit dem Bau der Verbindungsstelle beauftragt. Es handelt sich um einen Ort mit lebenswichtiger Infrastruktur, an dem ein kontinuierlicher Betrieb entscheidend ist. Die Sicherstellung, dass Teile des Landes nicht ohne Strom sind, ist von größter Bedeutung. Aus diesem Grund plant TenneT häufig den Standort eines solchen Übergabepunkts und stellt dabei strenge Anforderungen an die Sicherheit des Standorts, z. B. in Bezug auf Materialien, Höhe, Design und Haltbarkeit.

 

Die Herangehensweise

Heijmans und Heras sind Unternehmen mit einer langen Geschichte: Heijmans gibt es seit über 100 Jahren, Heras seit 70 Jahren. Sie arbeiten schon seit langem zusammen und bilden eine starke Allianz in Brabant. „Für TenneT-Umspannwerke wie dieses ist Heras der perfekte Partner“, so Hartjes weiter. „Heras ist zuverlässig und bietet hochwertige Sicherheitslösungen, die den strengen Anforderungen und Erwartungen von Netzbetreibern wie TenneT gerecht werden. Das gilt zum Beispiel für die Dicke der Beschichtungen und die Widerstandsfähigkeit der Zaunmaterialien.“

Die Zusammenarbeit zwischen den Parteien geht über die Ausführung hinaus. „Bevor Heijmans das Angebot für dieses Projekt unterbreitete, analysierten wir den Entwurf gemeinsam“, sagt Daan van Gastel, Key Account Manager bei Heras. „Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, das Fachwissen des jeweils anderen zu ergänzen. Der ursprüngliche Entwurf von TenneT sah zum Beispiel Flügeltore vor, aber wir haben schnell erkannt, dass ein Schiebetor für den Verkehrsfluss besser wäre. Indem wir den Entwurf mit Heijmans besprachen, kamen wir zu einem optimalen, machbaren, realistischen und qualitativ hochwertigen Vorschlag. Die Tatsache, dass wir beide aus Brabant kommen, ist ein schöner Bonus: Wir verstehen uns, wissen, was wir gemeinsam erreichen können, und setzen die Dinge gerne um.

„Heras ist zuverlässig und bietet hochwertige Sicherheitslösungen. Das passt gut zu den strengen Anforderungen und Erwartungen von Netzbetreibern wie TenneT.“

– Koen Hartjes, Projektleiter Infra Civil Specialisms bei Heijmans

Die Lösung

Nachdem TenneT die Ausschreibung angenommen hatte, begannen Heijmans und Heras mit den Arbeiten. „Wir haben 143 Meter Stahlgitterzaun installiert“, verrät Van Gastel. „Jedes Stahlgitterelement besteht aus einer einzigen Einheit von drei Metern Länge, eine Vorgabe von TenneT. Außerdem ist der Zaun etwa fünfzig Zentimeter eingegraben, um zu verhindern, dass Menschen und Kleintiere darunter graben. Die Unterseite des Zauns ist daher feinmaschiger. Heijmans sorgte dafür, dass ein Graben ausgehoben wurde, so dass wir nur noch den Zaun anbringen mussten. Oben auf dem Zaun befinden sich Y-Ausleger, die das Überklettern erschweren. Außerdem lieferten wir zwei Notfalltore, ein Schiebetor und ein Portal mit Höhenbegrenzung.

Abgesehen von einigen Anpflanzungen ist der Netzverknüpfungspunkt in Oirschot fertig. „Der Druck auf Netzbetreiber wie TenneT ist unglaublich hoch“, sagt Hartjes. „Sie müssen die Energiewende in den Niederlanden in rasantem Tempo bewältigen. Daher ist die rechtzeitige Fertigstellung eines solchen Anschlusspunktes von entscheidender Bedeutung. Heras konnte unseren Zeitplan hervorragend einhalten, was wir sehr zu schätzen wissen.“ Außerdem erwies sich die Erfahrung von Heras mit ähnlichen Projekten als vorteilhaft. Van Gastel fügt hinzu: „Bei einem so wichtigen Infrastrukturprojekt braucht man einander wirklich. Wir wissen das von unseren früheren Projekten an Orten, die eine hohe Sicherheit erfordern. Es steht viel auf dem Spiel, daher ist es wichtig, sich aufeinander zu verlassen, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne.“